Wenn ich mich einmal von außen betrachte, würde ich mich wie folgt beschreiben:

Eine Frau mit Ende 40 mit viel Erfahrung im Bereich von Yoga und Psychotherapie. Ausbilderin in der Yogatherapie und in der Psychotherapie (Gestalttherapie). Fortgebildet in traumatherapeutischen Verfahren und über die Jahre mit viel Feinsinnigkeit und Tiefe in der therapeutischen Praxis und im Yoga tätig.

In den letzten Jahren habe ich begonnen, mich mit der Schnittstelle zwischen Yoga und Psychotherapie zu beschäftigen, teils aus dem Bedürfnis, ein erweitertes Verständnis unserer psychischen Konstitution in den spirituellen Bereich zu bringen und teils aus Begeisterung über die geistig seelische Weite des Yoga, welche mein Leben so bereichert und so hilfreich in der therapeutischen Arbeit ist.

Eine deutliche Hinwendung zum Thema Trauma entstand, als ich mit meiner therapeutischen Arbeit bei einigen Patienten an Grenzen stieß. Es wiederholten sich Prozesse, Themen rundeten sich nicht, eine offenporige verletzliche Grundkonstitution brach immer wieder auf. So habe ich mich auf die Suche nach Antworten gemacht und in der Traumatherapie und der Forschung zu Traumatisierung eine Antwort gefunden.

Jetzt konnte ich die körperlich-psychischen Prozesse einer Traumatisierung verstehen und konnte auf meine Klienten, und durchaus auch auf mich, einen neuen Blick werfen. Ein Blick, welcher den Fokus meiner Arbeit verschoben hat, auf Regulation des Nervensystems und auf Integration in einer neuen Form.

Hier bin ich inzwischen forschend und lehrend tätig. Mein Ansinnen ist, ein solides Verständnis über traumatische Prozesse ins Yoga zu bringen. Dort arbeiten wir Yogalehrer so eng am Menschen und bewegen so tiefe körperliche und emotionale Prozesse, dass es für uns von zentraler Bedeutung ist.

So findet ihr auf meiner Seite Angebote für Yogalehrer sowohl für ein Einzelcoaching als auch für kurze oder lange Fortbildungen.

Was ihr auch bald finden werdet, sind Ausbildungen im traumasensiblen Yoga für alle Menschen, die in sozialen und therapeutischen Bereichen arbeiten und ihre Fähigkeiten mit körperorientierter Arbeit bereichern wollen.

Wenn ihr selbst mit eurer traumatischen Erfahrung arbeiten möchtet, dann schaut auf meine Seite www.nicolewitthoefft.com für therapeutische Angebote und auch für meine yogatherapeutische Arbeit.

Wenn ich nicht arbeite, verbringe ich liebend gerne Zeit mit meiner Familie, meinem Mann und meinen beiden Kindern, die so rasend schnell groß geworden sind, dass ich die Zeit mit ihnen besonders genieße.

Meine Zeit verbringe ich auch oft mit unserem Hund in der Natur. Seine unerschütterliche Liebe zu uns wärmt mein Herz ungemein und ich wünsche mir sehr, dass keine Tiere, die so sehr fühlen wie wir Menschen, Leid erleiden müssen. Gerne würde ich dem Schutz von Tieren mehr Zeit schenken … vielleicht wenn meine Kinder aus dem Haus gegangen sind.

Nicole Witthoefft